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    Lehrkräfte schulen



    Sie haben mit Hilfe einer Umfrage das Schulungspotenzial ermittelt und in Abstimmung mit dem Medienkonzeptteam entsprechende Fortbildungen geplant? Hier stellen wir Tipps für den möglichen Aufbau solcher Schulungen vor.

     

    Besonders geeignet für diesen Zweck sind SchiLFs (schulinterne Lehrerfortbildungen) mit Workshopcharakter, in denen die Teilnehmenden das Gelernte gleich an Ort und Stelle ausprobieren und umsetzen können. Achten Sie hierbei auf eine stetige Lernkurve und beginnen Sie mit niederschwelligen Angeboten.

    Bestücken Sie beispielsweise Kurse zu Schulungen in der mebis Lernplattform mit zunächst einfachen Aktivitäten aus dem Bereich Arbeitsmaterial, wie z. B. Textfeld oder Forum, um schnelle Erfolgserlebnisse zu ermöglichen.

    Bauen Sie im Jahresverlauf in weiterführenden SchiLFs auf den bisherigen Kenntnissen auf. Vertiefen Sie das Gelernte zum Beispiel mit einer Einführung in die Automatisierung von Lehr-Lern-Prozessen, unterstützt durch interaktive H5P-Übungen oder die Aktivität Test. Beides ermöglicht eine automatisierte Auswertung der Leistungen und differenziertes Feedback, womit die Lehrkraft bei der Korrektur massiv entlastet wird. Zur Förderung der Reflexion und Selbsteinschätzung der Lernenden eignet sich auch die Aktivität Gegenseitige Beurteilung. Diese ermöglicht ein Peer Assessment, in der sich die Lerngruppen im Vorhinein selbst korrigieren und bewerten. Erst die abschließende Bewertung erfolgt durch die Lehrkraft.

    Gehen Sie in ähnlicher Weise auch bei Anwendungen wie dem mebis Prüfungsarchiv oder der Mediathek vor und zeigen Sie an konkreten Beispielen die vielfältigen Möglichkeiten zur Entlastung des Kollegiums auf.

    © CC-BY 4.0 Sonja Senftleben
    Gehen Sie in ähnlicher Weise auch bei Anwendungen wie dem mebis Prüfungsarchiv oder der Mediathek vor und zeigen Sie an konkreten Beispielen die vielfältigen Möglichkeiten zur Entlastung des Kollegiums auf.

    Lassen Sie hierbei stets ausreichend Raum für Nachfragen der Anwesenden und schaffen Sie die Möglichkeit für Feedback am Ende der Veranstaltung, das sich gewinnbringend für die nächste Fortbildung nutzen lässt.

    Nutzen Sie die mannigfaltigen Formate der Wissensvermittlung an das Kollegium und wechseln Sie zwischen Basis-, Micro-, Flex-SchiLFs und Methoden wie dem Kurskiosk oder Kurscafé ab.

    So bleibt das Fortbildungsprogramm für das gesamte Schuljahr abwechslungsreich.

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